16.02.2025
Wanderung in Nagold
Die Wanderung auf einem Teilstück des 7 Berge-Weges mit knapp 10 km lockte 13 Teilnehmer aus dem Haus. In Fahrgemeinschaften erreichten wir den Parkplatz Teufelareal in Nagold, wo wir von unserer Wanderführerin Ursula begrüßt wurden. Die Wanderer teilten sich in zwei Gruppen auf, sodass einige die weniger anstrengende Tour auf den Killberg langsam in Angriff nahmen. Die größere Gruppe wanderten den stetig ansteigenden Weg hinauf zum Schlossberg, der erst kürzlich von allem Efeu befreit die Mauern und Reste der großen Burganlage so richtig preis gab.
Zu Beginn des 11. Jh wurde die Burg Hohennagold vermutlich als hochmittelalterlicher Herrschaftssitz der Nagoldgaugrafen , später der Pfalzgrafen von Tübingen ausgebaut. Davon zeugen die Schildmauer mit Buckelquadern sowie Fundamente im Burghof aus dem 12. Jh.
Nach einem kurzen Rundgang durch die Anlage mit Ausblicken über die Stadtteile Nagolds und einer Trinkpause folgten wir dem Weg den bewaldeten Hang abwärts, querten den Parkplatz und die Bundesstrasse und wanderten durch das Gebiet „Bächlen“ aufwärts zum Killberg hinauf bis wir die Stottele Hütte erreichten und eine weitere Verschnauf- und Trinkpause einlegen konnten. Gute Wanderwege führten uns den Killberg entlang am Ruhewald vorbei Richtung Häfele Hütte. An der Weggabelung davor trafen wir die andere Gruppe wieder, die gemütlich den Killberg hinauf gewandert waren. Gemeinsam gingen wir noch ein Stück weiter und hinunter nach Nagold zu unserem Parkplatz.
Gemeinsam fuhren wir zur Einkehr ins Restaurant Eisenbahn wo wir mit leckem Essen verwöhnt wurden.
Mit einem kleinen Präsent und herzlichem Applaus bedankte sich die Wandergruppe bei Ursula Wolff für die abwechslungsreiche Tour, die allen sehr gut gefallen hat und durch die zwei Gruppen auch niemand überfordert war.
Martina Ott
08.02.2025
Fackelwanderung im Mondschein
Am 08.02.2025 fand eine Fackelwanderung durch den Wald rund um Zavelstein statt. Dazu trafen sich einige Familien am späten Nachmittag auf dem Marktplatz. Wir wanderten entlang dem Teuchelweg, über den Steinberg und dann bergab Richtung Rötenbachtal.
Wer aufmerksam war, konnte zwei Rehe im dichten Wald beobachten. An einem Haselnussstrauch machten wir Halt und schnitten uns ein paar passende Stöcke für Stockbrot und Würstchen ab. Langsam wurde es dunkel und kühler, weshalb wir auf halber Strecke unsere Fackeln entzündeten. Im Licht der Fackeln und des Mondes ging es weiter durch die Wolfsschlucht wo wir den Bach überquerten und wieder bergauf nach Zavelstein stiegen. Nach 1,5 Stunden Wanderung erreichten wir das Städtle und unser eigentliches Ziel, die Burg. Dort war schon alles vorbereitet für eine gemütliche Runde am Feuer. Jetzt nahm sich jeder ein Würstchen oder machte sich ein Stockbrot mit den auf der Wanderung geschnittenen Stöcken.
Alle ließen es sich schmecken und genossen das gesellige Beisammensein.
12.01.2025
Wanderung im Weggental mit Krippenbesichtigungen in Rottenburg
Bei klarem Winterwetter fuhr eine kleine Wandergruppe nach Rottenburg und wanderte von Sonnenschein begleitet durch die Kleingartenanlage ins Weggental und besuchte die Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Mutter Gottes mit dem bekannten ” Weggentaler Kripple”. Die wunderbar gestalteten sowie in prächtige Gewänder gekleideten Figuren sind sehr sehenswert.
Nach der Aufwärmpause in der Kirche gelangten wir auf der Weggentalstraße zurück in die Innenstadt und konnten im Sülgau-Museum historische ( wie die Kalkweiler Krippe) und neuzeitliche Darstellungen von Krippen bestaunen. Im Dom St. Martin ist eine Landschaftskrippe mit der Rottenburger Stadtsilhouette zu sehen.
Nach einer angenehmen Kaffeepause machte sich die Gruppe auf den Heimweg.